globetreter Anfänger
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Beiträge von globetreter

    Wir haben es auch mit Naturpool und Teichähnlichem Aufbau als Erklärung versucht :)

    Aber bei der Menge an Beton den man für Bodenplatte und die Wände benötigt, kann man nicht mehr von einem einfach zurückzubauenden Teich reden. Und neben dem Bauamt müssten wir auch noch die Naturschutzbehörde von unserem Vorhaben begeistern und überreden. Das klingt leider nach einem langen Kampf, mit einiges an Vorleistung und ungewissem Ausgang.

    Ein kurzes, aber leider unschönes Update von mir. Selbst ein genehmigungsfreies Vorhaben wir ein 30m3 großer Pool kann man als nicht genehmigungsfähig eingestuft werden.


    Wie schon erwähnt, wohnen wir in unmittelbarer Nähe zu einem Naturschutzgebiet und Fließ. Leider hat sich nun herausgestellt, das unser Grundstück einen Innen- und einen Außenbereich hat und der Vorbesitzer das Haus bereits auf die äußerstes Kante des Innenbereiches gesetzt hat. Somit können wir nicht den Naturpool im Garten platzieren und müssen wohl das Kapitel Pool im Garten schließen. :(


    Die Info vom Amt auf unsere Nachfrage:

    "Nach unserem Kenntnisstand befindet sich das NSG Tegeler Fließ wirklich erst direkt am Gewässer. Dies ist also nicht relevant. Das Landschaftsschutzgebiet „Westbarnim“ ragt allerdings bis ca. zur Hälfte Ihres Gartens auf Ihr Grundstück.

    Und direkt hinter Ihrem Wohnhaus beginnt der Außenbereich gem. § 35 BauGB . Dieser ist von jeglicher Bebauung freizuhalten. Diese Fläche ist zudem als Waldfläche im Flächennutzungsplan dargestellt. Eine Bebauung mit einem Pool erscheint mir nicht genehmigungsfähig."

    Danke für euer Feedback.

    Ich werde nochmal an den anderen Seite des Pools ein Loch graben, um zu sehen ob ich dort auch auf der Tiefe auf Wasser stoße. Meine Hoffnung ist, das ich den Pool einfach um ein paar Meter verschieben kann und das Problem Grundwasser umgehe.


    Ich habe auch Mielke angefragt und bin gespannt wann ich mit ihnen ein Beratungsgespräch führen kann, um zu schauen wie es für das Projekt Naturpool weitergeht :)

    Ich hab jetzt mal ein bisschen gegraben und bin in dem Loch nach ca 1.50m auf etwas Wasser gestoßen. Bei dem geplanten Pool wäre das eine Stelle am Ende des etwas abschüssigen Geländes (ca 40cm Differenz). Man sieht sehr schön die Beschaffenheit des Bodens. Mutterboden und Sand.


    Probe wann Grundwasser erreicht ist


    Heißt das nun, das ich mit ca 1,50m Tiefe planen kann und der Rest des Pools dann aus der Erde schauen und ich ein Podest bauen wird?

    Oder muss man nach dem Aushub sehr zügig die Bodenplatte errichten und dann ist alles wieder ok? Aber so schnell wie das Wasser kam, vergeht keine zwei Stunden und der Untergrund ist voll mit Wasser. Und ich denke das das Wasser sich dann auf der Bodenplatte sammelt. Oder was meint ihr?

    Ich würde gern ein paar Bestellungen starten sobald der Shop wieder aktiv ist, damit ich den Vorlaufzeiten entgegen wirke und einfach die Sachen vor Ort habe.


    Könnt ihr mir Feedback zu den Annahmen geben? Am Ende kann ich gern eine Gesamtliste meiner Artikel erstellen, da ich das für hilfreich für die Planung halte.


    Styroporsteine

    • 35m Gesamtlänge * 1,75m Höhe = 61m2.
    • Styroporsteine sind ca 25cm hoch, also 7 Lagen übereinander für die Höhe.
    • 35*7 = 245 Steine


    Bioflow - Bioflow Wasserverteilsystem - BasisSet

    BSF - Filterkombi Bogensiebskimmer (Midisieve)

    Skimmer - Wandskimmer -L anthrazit (Schlauchanschluss)

    Rücklauf - Rücklaufgarnitur Trockensumpf

    Pumpe - ?

    Scheinwerfer - ?

    Das geht auch durch meinen Kopf. Ich kann den Aushub bei uns auf dem Grundstück auch weiterverwenden und zahle nicht noch für den Abtransport. Also ist es wirklich "nur" der Aushub. Wahrscheinlich werd ich es auch machen lassen. Und bei einem Naturpool mit den Abmaßen kommt schon ganz schön was zusammen.

    Dann werde ich in den nächsten Tagen mal Schaufel und Schubkarre aktivieren und an zwei Stellen schön tief graben

    Da ich ein bisschen Geld sparen will, es zeitlich einteilen kann und es auch als sportliche Aufgabe sehe, hab ich mir bisher vorgenommen das ganze Teil auszubuddeln. Daher ist das eine gute Übung und Test ob es so eine gute Idee ist.

    Also könnte ich jetzt erst einmal in die weitere Planung der Umsetzung gehen und mir im Verlauf noch überlegen wie ich die Wände abdichte. Folierung, Coating oder Gartenlagune-EPDM. Am Ende muss ich für alle Varianten die Wände so glatt und sauber verspachtelt wie möglich machen.


    Noch anderes Thema. Grundwasser

    Wie find ich eigentlich heraus, ob ich eventuell ein Thema mit aufsteigendem Grundwasser bekomme? In der Nähe (ca 50 Meter) läuft ein kleiner Bach, dessen Wasserstand immer variiert und in Regenzeiten gut gefüllt ist. Da wir ca 2 Meter tief die Bodenplatte setzen und entsprechend tief graben, habe ich die Befürchtung auf Wasser zu stoßen oder im Verlauf der Bauarbeiten anzustauen. Muss ich dafür eine Probebohrung irgendwie machen oder auf gut Glück eine große Stelle tief buddeln?

    Und gleich noch eine Frage zum Thema Folie oder Coating hinterher. Ich habe das System für "Polyurethan - Dickbeschichtung" bei pool-coatings.eu gerade entdeckt.

    Damit scheint man immer noch sehr flexibel mit der Struktur des Pools. Sie ist eine Alternative zu der Folierung und wird in 2 bis 3 Schichten aufgebracht. Bei 3 Schichten liege ich bei ca 70m2 Fläche und bei ca 3.400 EUR.


    Hat damit schon jemand Erfahrung und was haltet ihr von dem System

    Danke für eure Antworten. Das mit der Tiefe ist ein sehr guter Punkt. Ich bin nur darauf gekommen, weil es in den meisten Planungen als Basiswert steht oder ich es zumindest so wahrgenommen habe.


    Auf Basis eurer Aussagen, würde ich eine weitere Schicht an Schalstein- oder Styropor-Steinen nehmen.