hallo zusammen, in der nun zweiten saison unseres naturpools, nehmen die fadenalgen überhand im biofilter-flachwasserbereich. würden diese nicht durch schwimmen und planschen in den schwimmbereich gespült, wäre es fast egal, außer hässllich. wasser ist nach wie vor glasklar, außer eben der robotor pflügt durch einen algenteppich und verwirbelt diesen.
nun hat es in den letzten 3 wochen zweimal starkregen mit bis zu 50mm niederschlag gegeben, danach fühlen sich die algen besonders wohl, besonders wenn die temperaturen hoch sind und ja, mein teich ist den ganzen tag in der sonne, sofern sie scheint.
es ist also mit einem stetigen nachschub an phosphaten zu rechnen. die algen sind vermutlich der beste phosphatbinder überhapt? wachsen lassen und abkeschern. habe nun einen wellenbrecher zwischen filterbereich und schwimmbereich montiert, der hält den grünen schleim sehr gut zurück.mittlererweile gefällt er mir sogar, wollte ich doch zunächst nicht die wasserfläche durchbrechen.
hatte schon eine kombination aus bakterien und zeolithpulver eingesetzt, völlig wirkungslos und 80 euro vergeudet.
auf rückfrage hieß es zu wenige pflanzen...
die pflanzen wuchern aber nicht besonders, eigentlich gar nicht. seerosen wachsen kaum und ich dachte eigentlich das wasser wäre durch den biofilter und die ständige zirkulation recht mager und das wollte ich ja auch.
alles bis jetzt ein völlig normales problem denke ich. habe auch wirklich schon daran gedacht den kiesbereich einfach aufzufüllen bis übers wasser. im tiefbereich setzen sich nun leider die algen am holz fest, wurden wohl rübergespült, mittlererweile schafft es der roboter nicht mehr die wände hoch, zu glitschig.
phosphatbindeblock als lösung? die bestehende pest entfernen und darauf vertrauen, dass der block dann den haushalt regelt? wie funktioniert das bei so spitzen wie dem starkregen?